Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen

Südafrika: Arbeitsrechte für Farmarbeiterinnen

Blog vom 01.Juni 2017
Farmarbeiterinnen gehen in Südafrika für ihre Rechte auf die Straße. © Carla Meurer
Farmarbeiterinnen gehen in Südafrika für ihre Rechte auf die Straße. © Carla Meurer

In Südafrika wurden Arbeitsrechte für Farmarbeiter/innen erst 1994, nach dem Ende der Apartheid, eingeführt. Doch noch immer werden die Menschen auf kommerziellen Farmen Opfer von Ausbeutung und Arbeitsrechtsverletzungen.

Faire Arbeitsbedingungen für alle!

Insbesondere Frauen leiden unter den schlechten Arbeitsbedingungen auf vielen Farmen und können ihre Rechte nur schwer durchsetzen. Oxfam arbeitet deshalb eng mit der Partnerorganisation Women on Farms Project (WFP) zusammen, die sich seit Jahren für die Umsetzung der Rechte von Farmarbeiter/innen, insbesondere von Frauen auf  kommerziellen Farmen, einsetzt.

WFP fordert von der Politik eine stärkere Überwachung der Farmen. Außerdem macht sich die Organisation für tiefgreifende Reformen, wie der Einführung des Mindestlohns, stark.

Höchste Zeit für FAIRrückte Früchte!

Blog vom 08.Juni 2016
Jetzt neu auf OxfamUnverpackt.de: FAIRrückte Früchte, die Gutes tun! © Oxfam Deutschland e.V.
Jetzt neu auf OxfamUnverpackt.de: FAIRrückte Früchte, die Gutes tun! © Oxfam Deutschland e.V.

Obst ist lecker und gesund. Bei der Ausbeutung von Plantagenarbeiterinnen und Kleinbauern und dem gefährlichen Einsatz von Pestiziden auf Obstplantagen bleibt uns allerdings die Banane im Hals stecken! Mit Geschenken von OxfamUnverpackt unterstützt Du unter anderem unsere Forderungen nach fairem Handel und nachhaltiger Produktion. Wir fordern große Konzerne wie Lidl, Aldi, Edeka und Rewe auf: Macht Euch FIT FÜR FAIR!

Wir machen Stimmung gegen Ungleichheit

Blog vom 16.Oktober 2014
Grafik: Die 85 reichsten Menschen der Welt besitzen ebenso viel, wie die ärmsten 3,5 Milliarden.
Die 85 reichsten Menschen der Welt besitzen ebenso viel, wie die ärmsten 3,5 Milliarden.

Ungleichheit ist ein Thema, dass sich leider noch immer wie ein roter Faden rund um den Planeten zieht. In Südafrika erschwert die Hautfarbe den Zugang zu höherer Bildung. Im Irak müssen die Yeziden als religiöse Minderheit immer wieder um ihr Leben bangen. In Indien fürchten sich schwule Männer auf Grund ihrer Sexualität bei sexuellem Missbrauch die Polizei zu verständigen, die dort oft selbst Täter ist. Ökonomisch sieht es weltweit so aus, dass die 85 reichsten Menschen der Welt ebenso viel besitzen wie die ärmsten 3,5 Milliarden. Solche Beispiele finden sich leider an vielen Stellen.